Freitag, 25. November 2005

Student Act 2

Da wir dem Rhythmus schon auf der Spur waren, der seinen Schwerpunkt auf der linken Hemisphäre hat, wollten wir nun der rechten Hemisphäre auf die Schliche kommen. Dies sollte uns mit Schwingungen gelingen, deren Zeichen bestimmte Vokale sind.
So steht das a für Aperzeption. Perzeption bezeichnet das unbewußte Wahrnehmen eines Gegenstandes, womit Aperzeption dass bewußte Wahrnehmen ist. Dafür ist das Gehirn allerdings nur bereit, wenn es Emotionen (e) bereit hält.
Das Gehirn kann nur kreativ arbeiten, wenn es einen Gegenüber hat. Sei dies ein Gesprächspartner, also ein anderer Mensch, oder ein leeres Blatt Papier (heutzutage auch ein leerer WebLog), ein Instrument, ein Malblock oder eine Leinwand. Das wichtige ist, dass i, nämlich Interaktion, stattfindet.
Die linke Hemisphäre liebt das o, die Ordnung, aber die rechte Hemisphäre zerstört gerne. Sie produziert gerne u, also Unordnung, um kreativ neues zu schaffen.

Kinder bauen beharrlich einen stolzen Turm auf, um ihn nach kurzem erhabenen Strahlen einfach zu zerstören und sich dabei wie wahnsinnig zu freuen! (Macht mir auch heute noch Spaß!)

Nach dieser kurzen Einweisung ging die Probe los. Diesmal gesellte sich ein weiterer Dirigent zu unserem Stammpersonal. Zu den Texten kamen diesmal noch die Vokale a,e,i,o ,die von der letzten Reihen gesungen werden sollten. Des weiteren bekam jede der vier Gruppen einen Vokal zugeordnet. Ich war in der dritten Gruppe und wir hatten das, meiner Meinung nach undankbare, i.
Nach einigen Steigerungen des Zusammenwirken, der verschiedenen Texte (Rhythmen) und Vokale (Schwingungen) stand das Gesamtbild.
Der Gastdirigent stachelte seine letzten Reihen, aber auch uns, noch einmal an:"Stellt euch vor hier vorne steht eine Kerze! Die wollen wir jetzt aussingen!"
Erst sangen die vorderen Reihen jeder der vier Gruppe ihren Text, auf ein Zeichen des Dirigenten setzten sich die Sänger und verstummten, gleichzeitig standen die hinteren Sängerreihen auf, um den jeweiligen Vokal zu singen. Der nächste Wechsel betraf nur die Reihen, nicht jedoch den Text! Die unteren Ränge sangen also die Vokale weiter, um dann den mittleren Rängen die Chance zu geben, auch einmal den Text zu singen, und so weiter.
Ich fand es sehr schwer, das i zu halten, ansonsten hat es wieder einmal Spaß gemacht.

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Imke-Hinrichsen - 25. Nov, 11:36

ich fands auch schwer das i zu halten vorallem in der doch relativ niedrigen tonlage... zum glück musste nicht jeder einzeln singen*g*

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