Lehren und Lernen lernen

Didaktik

[griech.],allg. Wiss. und Lehre vom Lehren und Lernen, i.)e.)S. Theorie der Lehr- bzw. Bildungsinhalte, ihrer Struktur, Auswahl und Zusammensetzung.Meyers Lexikon
[gr.-nlat.] die; -, -en: 1. (ohne Plural) Lehre vom Lehren u. Lernen; Unterrichtslehre, -kunde. 2. a) Theorie der Bildungsinhalte, Methode des Unterrichtens; b) Abhandlung, Darstellung einer didaktischen Theorie.Duden Fremdwörterbuch

In den meisten Didaktik-Veranstaltungen meiner Fächer ging es immer nur, um die Begründung der Methoden. Methodik und Didaktik sollen scharf voneinander getrennt werden!
Einige glorreiche Ausnahmen schimmern aus dem Dunst der Unfähigkeit.
Der Vogel wurde abgeschossen, als es hieß, dass wir vom reinen Lernen aus Büchern wegkommen wollen. Dazu sollten wir uns einige Texte durchlesen!
Warum werden so selten anschauliche Beispiele gegeben, warum werden WIR nicht richtig angeleitet?
Klar, wir sind ja alt genug!
Warum laufen viele Seminare bescheuerter ab, als es der schlechteste Frontalunterricht jemals könnte? Referat nach Referat! Ja keine Pause!
Warum werden die ersten langweiligen Referate im Semester nicht diskutiert? Warum werden Referate so selten interessant gestaltet? Meistens fehlt die Zeit und versucht man es trotzdem spannend, lustig oder einfach "anders" zu machen, dann fehlt leider oft das Verständnis des Dozenten!
Wissensvermittlung kann, darf und soll Spass machen, damit die Flamme des Interesses am Leuchten bleibt!!!
Leider scheint bei uns der Irrglaube, dass FAKTEN- FAKTEN- FAKTEN, möglichst schnell aneinander gereiht, die beste Art der Information sei! So kennen wir es ja auch aus dem Fernsehen. Obwohl selbst der NDR-Mann bei der Führung in Hamburg bestätigte, dass die Nachrichten in der Tagesschau nicht dazu gedacht sind, lange im Hirn haften zu bleiben! Logisch: Das nachfolgende Programm würde nicht sehr positiv aufgenommen werden!
Der Eindruck, dass wir uns die Nachrichten gut merken können, liegt mittlerweile hauptsächlich an der Dauerbeschallung, die mit "Topnews" einhergeht! Das Laufende Programm wird durch ein Laufband gestört (außer bei den Sendern, bei denen ohnehin das halbe Bild dauernd mit "Bars" geflutet wird), um einige Minuten später das Programm komplett zu unterbrechen und eine aktuelle Nachrichtensendung einzuspielen, in der oft nur der Text des Laufbandes nur abgelesen wird!
Wenn man Didaktik als Begründung der Durchführung einer bestimmten Methode, die den Zweck haben muss, das für diese Unterrichtseinheit geplante Lernziel zu erreichen oder zwingend hinzuführen, ansieht, dann ist Didaktik doch nichts anderes als die pädagogische Begründung einer Methode!
Wenn dem so ist, warum suchen wir in Didaktikveranstaltungen nicht Methoden, die ein vorgegebenes oder vorher bestimmtes Lernziel erreichen sollen, um anschließend über Vor- und Nachteile verschiedener Methoden zu diskutieren? Der Dozent hat dann zwei Aufgaben: Erstens leitet er die Diskussionen (obwohl dies auch Studierende übernehmen könnten). Zweitens gibt er Beispiel für nicht genannte Methoden oder Methodenvarianten, wobei dies arbeitsaufwendig ist, da die Kenntnis verschiedener Methoden Vorraussetzung ist!

Kommentare

Themenbezug: Kommentare (Uni) = Melden (Schule)
Kommentieren = interagieren! Da messbar!
Mündliche Kommentare (Bus/Mensa) = scheinbar sinnlos
Folge: Sinnlose Kommentare - keine Kommunikation
Jedoch: Frage! Wofür studieren? Scheinbar Scheine?!!
Ich für mich!
Folge: Sinnlose Kommentare + trotzdem Kommunikation
Erläuterung Kommunikation (im Zusammenhang): Nicht zeitverzögerte spontane wachsende (bis blühende) direkte Kommunikation!
Warum sinnlose Kommentare? Immer?
Antwort: Nicht aus Zwang, nur aus Hang,
Kommentieren muss von Herzen kommen!!
Also: Sinnbehaftete Kommentare bei wirklicher Überzeugung (auch in Wortwahl)
Nach Geburtstagsmotto: Lieber von Herzen Nichts und dabei sein, als irgendeinen Scheiss schenken!

Grund:
Aus Ermangelung an Ideen für Veranstaltungsbeiträge (da kein Veranstaltungsprotokoll)!
Keie garstigen Bratkartoffeln sein!
In diesem Sinne:
Kommentarlos Kommentieren. Kommentierende kommentare werden kommentarlos kommentiert. Kommentatoren kriegens auf die Ohren.
Zeilenlänge: unbekannt!
Qualität: nicht erkennbar
Ernsthaftigkeit: Spekulation
Kommentierbarkeit = 0 (in Worten:"0")

Nebel und Regeln

Als ich Mittags frohen Mutes, mit leicht abgeklungener Erkältung, zur Universität schritt, kam mir ein schrecklicher Gedanke, als ich versuchte das Auditorium zu erspähen:
Außerirdische vom Planeten Nebulon haben das Audimax samt Inhalt entführt!
Doch dann wuchtete sich das Gebäude aus dem blassen Schleier und ich freute mich auf eine weitere Veranstaltung aus der Welt des Lehrens und Lernens.
Doch irgendwie war der Wurm drin: Ich konnte nicht zuhören!

Ich saß auf meinem Platz und meine Gedanken flogen davon, während der "Rockstar" Schmid loslegte.
Ich habe versucht mich zu konzentrieren und trotzdem gedacht, dass Herr Schmid uns fragen würde, was ich zuerst machen müsse, um jemanden das Reden beizubringen!
Große Verwirrung in mir und um mich herum, denn sofort ging das Getuschel los, was denn nun die genaue Frage sei. Auch nach mehrmaliger Wiederholung des Wortes war es nicht ganz geklärt.
Es ging jedoch nicht um das Reden, sondern um das Regeln!

Wahrscheinlich ging die Konfusion auf das zuvor Gehörte zurück, denn:
Wenn gesprochen wird, kann nicht gelernt werden! Das Gehirn befindet sich in einem neuronalen Prozess, wenn gesprochen wird und kann dann logischerweise keine neuen neuronalen Verbindungen aufbauen, bzw. knüpfen, also lernen! Zwei neuronale Prozesse können nicht parallell ablaufen (Siehe Buchtipps: Gehirn & Sprache)).
Diese Erkenntnis entspricht der Sokrates Forderung mit der Natur zu lehren und nicht gegen sie!

Also ging es um das Regeln!
Dazu wurde uns ein Bild gezeigt,das es zu reproduzieren galt, was mir definitiv nicht gelang. Der Krieg hat es jedoch verdammt gut nachgemalt.

Zum singen war selbst ich in der Lage und wenn 150 andere mitsingen, dann kann ich mich auch trauen! Mich hören eh nur die fünf um mich herum, wenn überhaupt.
Jedenfalls kam dann das lustige Lied von Lucio, dessen Auto leider ein Loch im Reifen hat. Zum Glück ist der kleine Italiener ein pfiffiges Kerlchen und klebt es mit Kaugummi zu!

>tobi continued<

Ordnung ist das halbe Leben

Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine Wanze.
Seht euch nur die Wanze an,
wie die Wanze tanzen kann!
Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine Wanze.


Herr Sappert übernahm, nachdem Herr Schmid uns durch den Begriff "Papa" wieder an die letzte Stunde erinnert hatte, übernahm Herr Sappert das Ruder.
Er gab uns einige Aufgaben, die Karsten sehr schön wiedergibt.
Ich habe mich im Netz mal nach MENSA umgesehen und gefunden.
Auf der Seite gibt es einen Test, der euch sagt, ob ihr Intelligent genug seid, um Mitglied zu werden.

Sobald wir denken ordnen wir! Daher kommt wohl auch der Spruch "ordne erst einmal deine Gedanken!"
Schublade

Ordnung ist ein natürliches Prinzip. Alles trägt irgendeine Ordnung in sich. Es gibt also nichts, das nicht zwischen Ordnung und Chaos angesiedelt ist.

Ordnung ist eine Ausdrucksform. In der Musik kommen die Töne nicht gleichzeitig, trotzdem herrscht kein Chaos, dem Musiker gelingt es die verschiedenen Töne in der richtigen Reihenfolge (die Töne werden angeordnet) zu produzieren. Ebenso kann ein Maler das Chaos der einzelnen Farben ordnen und so ein Bild erschaffen.

Ordnung befriedigt auch Bedürfnisse. Vordergründig das Bedürfnis nach Sicherheit, weshalb z.B. auch der Gesetzestext, der die Sicherheit im Straßenverkehr regeln soll, auch Straßenverkehrs-Ordnung. Allerdings gibt es auch soziale Ordnungen, wie die Hierarchie, die uns im alltäglichen Umgang mit anderen Menschen Sicherheit bieten kann.
Mir fehlte allerdings der Hinweis auf die Perspektive. Denn sicher sehen sich einige Menschen unbegründet hierarchisch höher gestellt als andere. Ebenso kann die Hierarchie situationsbedingt wechseln.

Wir haben anschließend einige Ordnungsarten kennengelernt, die mittels Überraschungseierfiguren auf einem OHP dargestellt wurden:
zuordnen einordnen über- und unterordnen
Vor- und nachordnen an- und beiordnen


Anschließend wurden einige Studenten, unter denen ich war, auf die Showbühne gebeten, die die verschiedenen Ordnungsmöglichkeiten, nach Anweisung von Herrn Schmid, aus der Gruppe heraus anwenden sollten.
Das Zuordnen, also einzelne Elemente in Beziehung zu einander setzen, und das Einordnen, also mehrere Elemente nach Merkmalen zu gruppieren, erinnere ich nicht gut. Keine Schwierigkeiten hatten wir mit dem Über- und Unterordnen.Wir stellten uns einfach der Größe nach in einer Reihe auf.
Doch die Voraussetzung für zeitliche Abläufe darzustellen, war gar nicht so einfach. Da Herr Schmid darauf bestand, dass wir uns bewegen sollten, um zu einem Ergebnis zu kommen, lief ich los, wollte aber hinter der Tafel stehen bleiben, um kurz nachzudenken, als ein Kommilitone hinter mir sagte, dass ich weitergehen solle. Also lief ich weiter und er hinter mir her. Bevor wir hinter der Tafel hervorkamen war mir klar, dass wir die Lösung hatten.
Ach ja, wenn Du manchmal Probleme mit dem Ordnen hast, dann sag:"DANKE SCHULE!"
Aber Gehirn sei Dank, verlernt unser Gehirn das Ordnen nicht.
(..es gab ein "wenn", aber ich musste "Schauordnen")

Begriff begreifen

Erfolgreicher Unterricht ist möglich, aber Unterricht ohne Fehler ist nur theoretisch möglich!

Aus Fehlern kann man lernen! Gerade in Praktika ist es wichtig Fehler zu machen, um zu erkennen wo man noch an sich arbeiten muss. Aber dazu muss man diese Fehler erkennen und eingestehen.
Erfolgreicher Unterricht hängt aber nicht nur von einer guten Vorbereitung und den Materialien, sondern vor allem von der Persönlichkleit des Lehrers ab.

Was ist ein Begriff?
Diese scheinbar simple Frage galt es zu beantworten.
Immerhin haben wir täglich mit Begriffen zu tun. Wir nutzen sie, ohne je darüber nachgedacht zu haben, was ein Begriff ist.
Zwei Kommilitonen durften ihr Glück versuchen, in dem sie als Väter ihrem kleinen Wolfgang erklären sollten, was denn ein Begriff sei. Das stellte sich weitaus schwieriger dar, als gedacht. Ein weiterer Kommilitone versuchte es als Onkel, damit schließlich ein Mathematikstudent zu der gewünschten Erklärung kam, indem er uns erklärte, wie ein Quadrat aussieht.

Ein Begriff ist das Bild für eine Handlungsanweisung!
Wenn ich also den Begriff Quadrat erkläre, dann kann mein Gegenüber auch eines zeichnen.

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Ein Furz kann zum Orkan werden

Kluger Rat

zum G8-Gipfel: "Jubel, Trubel, Heiterkeit Seid zur Heiterkeit bereit" (Bugs Bunny)

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